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Zugstuhl

Zugstuhl

Der Zugstuhl (auch Zügstuhl, Leiternbock) diente vor allem zur Holzbearbeitung. Mit einem Tritt auf das Pedal wurde der obere Holzblock angehoben und das Werkstück, in diesem Fall ein Zaunpfahl, eingelegt. Mit dem Pedal wurde der Holzblock wieder gesenkt und damit das Werkstück eingeklemmt. Anders als bei einem Schraubgewinde zur Fixierung konnte so speditiv gearbeitet werden. Zudem hatte man beide Hände zum Arbeiten frei. Verwendet wurde dabei häufig ein Zug- oder Ziehmesser (s. unten).

Zu sehen ist ein Zugstuhl, welcher in der Ausstellung des Museum Chornhuus ausgestellt ist.

Zug- oder Ziehmesser

Ein Zugmesser oder Ziehmesser ist ein Werkzeug zur Holzbearbeitung. Es besteht aus einer oft leicht gewölbten, stabilen und etwa 30 cm langen, einschneidigen Klinge, an deren beiden Enden Griffe sitzen, mit denen man das Zugmesser über das Werkstück zu sich hinzieht.

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Quelle/n: Wikipedia

Ein Zug- oder Ziehmesser auf weissem Hintergrund. Das Foto ist von Wikipedia
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