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Röndle / Kornfege

Röndle

Bevor die Röndle bekannt ist, wird das gedroschene Getreide bei windigem Wetter in einer Wanne hochgeschleudert und wieder aufgefangen. So trägt der Wind die Spreu (Spelzen, Hülsen und Grannen) davon. Später wird das gedroschene Getreide in den Trichter der Röndle gefüllt und durch einen gleichmässigen Luftstrom (erzeugt durch das Drehen der Kurbel, links im Bild) geführt. Die Spreu wird wegen ihres geringen Gewichtes aus dem Gerät geblasen, während das Korn drinnen bleibt und nach und nach herausfällt. Vor 2000 Jahren werden schon Kornfegen in China eingesetzt. Im 17. Jahrhundert gelangen die Geräte nach Europa.

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